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Re: Fragen einer Angehörigen
von NI2309 am 16.02.2015 20:23Hallo Frau Krause-Wloch,
ich habe heute mit beiden Kliniken telefoniert.
Median Klinik - es wäre möglich in einem Doppelzimmer mit meinem Sohn und Mann untergebracht zu werden. Es gibt auch einen Kinderhord in der Umgebung, den unser Sohn besuchen könnte. Ich habe mich erkundigt welche Möglichkeiten es für Brandverletzte in der Klinik gibt. Auf meine Frage, ob z.Z. Brandverletzte in der Klinik sind, sagte sie mir ein Patient wäre dort. Wodurch ein richtiger Kontakt mit anderen Betroffenen nicht richtig gegeben ist. Ich hatte das Gefühl, dass die gute Frau nicht nachvollziehen konnte, weswegen ich darum bitte, dass unser Sohn und ich meinen Mann begleiten können. Nach dem Gesrpäch fühlte ich mich leider etwas zurück gewiesen und nicht verstanden.
Moritzklinik - Dort habe ich mit Frau Dobrochowski telefoniert. In der Moritzklinik ist es noch nicht vorgekommen, dass ein Kind mit anwesend war. Aber sie sagte mir auch, dass es irgendwie machbar sei. Und wenn ich mir in den Ort eine Ferienwohnung mit unserem Sohn nehme. Ich soll mich nochmal melden, wenn es einen konrekten Termin gibt und dann würde Sie mit dem leitenden Arzt sprechen, da würde es wohl eine Lösung geben. Es seien zur Zeit einige Bransverletzte dort und somit ist der Austausch gegeben. Es war ein sehr nettes Gespräch.
Ich habe daraufhin mit unserer Betreuerin von der BG telefoniert. Sie klärt nun in welchem Rahm meine Begleitung bezahl wird, welche Dauer usw.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Liebe Grüße Jenny
P.S. Das Buch habe ich mir gleich nach dem Unfall gekauft und bin sehr dankbar dafür ;)
Re: Fragen einer Angehörigen
von NI2309 am 14.02.2015 00:20Vielen Dank für Ihre Antwort.
Welche Erfahrungen haben Sie denn mit der Klinik Bad Klosterlausnitz?
Ich bin am grübeln ob Wismar das Richtige für mein Mann ist.
Auf der Internetseite lassen sich die Informationen sehr gut lesen. Und ich weiß, dass mein Mann sich an der Ostsee wohlfühlen würde.
Allerdings ist die psychische Betreuung und auch der Austausch mit anderen Betroffenen natürlich sehr wichtig. Ebenso wie die Physio , Ergo usw.
70% Verbrennung, 4 Monate Koma und bezüglich des Unfalls eine Amnesie. - Da sollte man sich schon in der Reha wohlfühlen.
Absolut wichtig wäre, dass unser Sohn und ich mit zur Reha können. Ich möchte meinen Mann natürlichen unterstützen und unser Sohn musste schon so lange auf seinen Papa verzichten, er wäre für meinen Mann mit Sicherheit eine hilfreiche Motivation. Abgesehen davon ist er mit einem Jahr einfach noch zu klein, den kann ich nicht "alleine" Zuhause lassen.
Wissen Sie ob das in den Kliniken möglich ist?
LG Jenny
Re: Fragen einer Angehörigen
von NI2309 am 06.02.2015 21:33Hallo,
nach fast vier Monaten ist mein Mann endlich aus dem künstlichen Koma geholt worden.
Jegliche Bewegung schmerzt, gerade der Rücken ist ganz schlimm. Sitzen kann er kaum und wenn dann nur einige wenige Minuten. Hat vielleicht jemand Tipps, wie wir dem Rücken etwas entlasten können?
Die Reha ist beantragt. Lt Arzt soll es nach Wismar gehen. Kennt jemand die Klinik? Wie ist dort die Betreuung, die Therapie gerade auch psychologisch?
MfG
Fragen einer Angehörigen
von NI2309 am 18.11.2014 23:53Hallo,
jetzt traue ich mich mal.
Ich selbst bin keine Brandverletze. Mein Mann hatte vor einigen Wochen einen schweren Unfall und liegt seitdem im Koma.
Meine Fragen:
Könnt ihr Euch an Geschehnisse erinnern, die während der Komazeit passiert sind? Habt ihr gemerkt wenn Eure Familien anwesend waren?
Gab es Hautpartien die besonders lange zum verheilen gebraucht haben?
Hatte Jemand mit hohem Fieber zu kämpfen?
Das erstmal zum Anfang.
Ich freue mich über Eure Antworten. Vielen lieben Dank.